Hier weisen wir auf zwei weitere Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz hin.
Lesen Sie hierzu die angehängten Einladung.
Außerdem findet am 27.1. ab 16:00 Uhr eine Mahnwache in der Kaiserstraße zwischen der Synagoge und dem „Capitol“ statt. Veranstalterinnen sind die VVN-BdA und die Omas gegen Rechts.
„Bejt HaChajim – Haus des Lebens“
Besuch des alten jüdischen Friedhofs
- Januar 2025, 11.30 bis 13 Uhr
Michael Lenarz, Zweiter Vorsitzender der Max Dienemann / Salomon Formstecher
Gesellschaft und langjähriger stellvertretender Direktor des Jüdischen Museums Frankfurt,
wird den Friedhofsbesuch leiten und die Geschichte der jüdischen Friedhöfe in Offenbach
erläutern. Zahlreiche Grabsteine des alten jüdischen Friedhofs erinnern an Opfer des
Nationalsozialismus. Der Friedhof spiegelt zudem die historische Bedeutung der Jüdischen
Gemeinde Offenbach wider.
Anlass für die Begehung des alten jüdischen Friedhofs sind der „Internationale Tag des
Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ und der „80. Jahrestag der Befreiung
des Konzentrationslagers Auschwitz“ (27. Januar 1945). In seiner Proklamation zum
Gedenktag schrieb der ehemalige Bundespräsident Roman Herzog am 3. Januar 1996:
„Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit
mahnen.“
Treffpunkt: Friedhofseingang Ecke Hebestraße / Untere Grenzstraße, Offenbach (S-Bahn /
Bus: Offenbach Ost). Während der Begehung des Friedhofs sollten Männer gemäß dem
jüdischen Brauch Hut oder Kappe tragen, ein Zeichen der Ehrerbietung gegenüber dem
Ewigen.